In der mir selbst auferlegten Freibad-Challange 2022 plane ich für die Sommersaison 2022 in jedem Freibad in der „näheren Region“ 1000m zu schwimmen, um meinen persönlichen Favoriten zu küren. Die geplante Liste umfasst mindestens alle hannoveraner Freibäder plus dem Freibad Arnum, mit dem es auch heute losging:
Die 20 Grad Wassertemperatur, welche die Solaranlage des Bades uns Mitte Mai beschert, sind vielleicht nicht jedermanns Sache, ich fand es bei dem heutigen Sonnenschein zum Schwimmen aber fantastisch – gut ist ja auch mein „Wohnzimmer“ wie Boris Becker (oje..) sagen würde.
Das Biobank-Symposium 2021 in Berlin wurde im Dezember noch kurzfristig coronabedingt abgesagt. Die Veranstaltung wird am 1.+2. Juni 2022 nachgeholt. Dieses mal wird unserem IT-Team mit einem Vortrag zum Thema „Augmented Reality in der Biobank“ dabei sein.
Beim diesjährigen DGHO-Kongress in Berlin haben wir ein Poster präsentiert, in dem wir auf die mittlerweile beeindruckende Zeitspanne von 23 Jahren blicken, in denen wir in unserem onkologischen Register zur Versorgungsforschung (ONCOReg) Daten und und Follow-up erheben:
Es gibt ein tolles neues Angebot vom SV-Arnum: Salsa Cubana. Es gibt noch ein paar wenige Plätze, also beeilt euch 😉 Das ganze findet in der nagelneuen Halle des SV Arnum statt.
Endlich geht es wieder los. Die niedrigen Inzidenzwerte haben gestern ein erstes Training im Freibad Arnum unter „fast normalen“ Umständen erlaubt. Und das bei schon fast kuscheligen 20°C.
Je länger die Maßnahmen zu gesellschaftlichen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie andauern, desto größer sind die negativen Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft. Nach Monaten des Lockdowns wird zunehmend gefragt, ob die Maßnahmen gerechtfertigt waren und ob Sie wirken. Beim Statistischen Bundesamt bin ich auf eine Grafik gestoßen, die darauf meines Erachtens eine eindeutige Antwort gibt – ja. Der bedenkliche Anstieg der Sterbefälle Ende 2020 ist hier eindeutig zu erkennen – und dieser liegt deutlich erkennbar über den Vorjahren. Ebenso erkennbar ist der Rückgang nach Einleitung des Teil-Lockdowns.
Drei Freunde ins eigene Heim einzuladen für eine Runde Doppelkopf ist durch den Corona-Lockdown derzeit leider nicht möglich. Auf der Suche nach einer Lösung, um unsere Doppelkopfrunde dennoch weiter aufrechtzuerhalten, bin ich auf doko-lounge.de gestoßen. Die Webanwendung gestaltet sich liebevoll und erfreulich frei von Werbung und Schnickschnack. Für die Registrierung ist noch nicht einmal eine eMail-Adresse erforderlich. Wenn man sich parallel trifft in einen Videochat, ist das insgesamt eine sehr erfreuliche Doppelkopferfahrung. Wer keinen kommerziellen Dienst (MS Teams, Zoom etc.) nutzen will oder kann, der kann z.B. auf offene Alternativen ausweichen, wie z. B. Jitsi Meet (adminforge.de).
Und plötzlich war es soweit: Am 20.11.2020 wurde die B3-Ortsumgehung Hemmingen/Arnum für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Auf eine große Eröffnungsfeier wurde bedingt durch die Corona-Pandemie verzichtet. Tatsächlich ist mir der genaue Zeitpunkt auch entgangen – morgens noch drübergejoggt (vielleicht war ich der Letzte …? :-)) – nachmittags war es freigegeben.
Endlich, nach ziemlich genau einem halben Jahr Warte-/Lieferzeit, ist Ende September 2020 mein Suhsi Maki M1 angekommen. Die lange Verzögerung ist sicherlich teilweise auf die Corona-Pandemie zu schieben, aber wohl nicht nur. Wie auch immer, jetzt ist es da und natürlich habe ich es gleich zusammengebaut. Das ging relativ einfach und flott. Einzig das Einstellen der Vorderbremse ist mir auch in zwei Anläufen, trotz Videoanleitung, nicht zu 100% gelungen. Aber das scheint ein bekanntes Problem zu sein und wird sich wohl mit weiteren Kilometern „ausschleifen“.
Nach einigen Pendelfahrten zur Arbeit kann ich ein erstes Fazit ziehen: Gefallen finde ich vor allem am direkten Fahrverhalten, dem Design und natürlich dem klasse Preis-/Leistungsverhältnis. Auch das Handling mit Zweit-Akku und Zweit-Ladegerät am Arbeitsplatz funktioniert prima und bildet das Alltagsszenario so wie gewünscht ab – man hat eigentlich immer Saft im Akku dabei. Vorausgesetzt man fährt nicht weiter als 30km am Stück. Das Fehlen von Schaltung und Federung stört – zumindest im Flachland – überhaupt nicht, es vermittelt eher ein positives, pures Fahrerlebnis. Der größte Minuspunkt an dem Bike ist die Motorleistung. Die Unterstützung bis 25km/h erfolgt nur auf den ersten knapp 10km. Dann geht die Akku-Leistung soweit runter, dass man nur noch bis knapp über 20/km unterstützt wird. Auch bereits kleine Steigungen kommt man nicht hinauf ohne spürbar mitzuhelfen. Das ist insgesamt verschmerzbar, weil das Bike so leicht ist, dass es auch wie ein „normales“ Single Speed gefahren werden kann. Aber wer es vergleicht mit dem Vortrieb eines Cowboy oder eines Ampler Curt, der wird vermutlich enttäuscht werden. Dennoch ist das Gesamtfazit aufgrund des Preises positiv! Das Fahren macht einfach Spaß und man kann zwischendurch den Motor auch einfach mal aus- oder einschalten – und das ganze ohne Handy! Das finde ich prima.
Am 9.7.2020 hat der von vielen Arnumern mit Spannung erwartete Markt „EDEKA ladáge“ eröffnet. Der moderne Supermarkt hat vermutlich das Potential die Ortsmitte von Arnum neu zudefinieren, wenn erst einmal die neue B3 (Ortsumgehung) in Betrieb geht. Rückwirkend wird mir in Erinnerung bleiben, dass in dem von vielen prophezeiten „Jahrtausend-Sommer“ das Gratis-Eröffnungs-Eis für die Kinder bei knapp über 10 Grad und Regen verteilt wurde.